Anke Mutmacherin
Beratung/ Coaching/ Seelsorge (nicht nur) für hochsensible Menschen
Hochsensible Kinder
Neulich hatte ich wieder eine Beratung mit einem
hochsensiblen Kind.
Ich kann gar nicht beschreiben, wie toll ich diese
Gespräche immer finde.
Hochsensiblen Kindern wird ja meistens Schüchternheit,
Verschlossenheit und Eigenartigkeit unterstellt und
nachgesagt. Es gibt aber kaum Beratungen, zu denen ich
so offen und fröhlich empfangen werde, wie bei
hochsensiblen Kindern.
Da ist meist keine Angst, Vorsicht oder Verschlossenheit
zu spüren. Die Kinder erzählen mir ganz offen von ihrem
Alltag, Freunden, der Familie, Haustieren und dann
kommen sie auch zu den Themen, die für sie Hürden
darstellen oder belastend sind, weswegen die Eltern ja
meist eine Beratung in Anspruch nehmen wollten.
Ich muss dazu sagen, wenn es in der Beratung um Kinder
geht und die Eltern wünschen sich, dass ich mit dem Kind
spreche, gehe ich immer zu der Familie nach Hause. Dort
sind die Kinder in ihrer gewohnten und geschützten
Umgebung, es ist sozusagen ihr eigener Bereich, in dem
sie sich wohlfühlen und den sie mir meist stolz
präsentieren.
Gefühle sind natürlich immer ein großes Thema, deshalb
arbeite ich mit „Gefühlskarten“. Diese helfen dabei, die
Gefühle zu benennen, zu schauen, ob man selbst diese
Gefühle auch schon hatte und in welchen Situationen sie
erlebt werden.
Meine Stress -, Aufregungs -, Ablenkungs -, Wut – und „halte
etwas fest“ Bälle sind auch gern genommen. Manchmal
glaube ich allerdings, die Eltern finden es nicht so klasse –
Bruchgefahr vom Inventar...
Wahrscheinlich müsste ich einen Deal mit einem Knetball -
oder Flummiproduzenten machen, wenn die Kinder sich
vermehrt damit eindecken.
Na dann, ihr großen hochsensiblen Menschen … schaut es
euch von den kleinen hochsensiblen Menschen ab …
versucht offen über eure Gefühle und Wahrnehmungen zu
sprechen, denn es gibt keine schlechten oder falschen
Gefühle!
Vertraut eurer eigenen Wahrnehmung und euch selbst!
Herzlichst Anke
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